alt text

Unsere Nachhaltigkeitsfelder

Prozesse

Das Nachhaltigkeitsfeld Prozesse vereint eine effiziente Wirtschaftsweise zur Verbesserung der Produktivität und Kostenstruktur mit einer umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Gestaltung der Produktionsprozesse.

Energiemanagement, Abfallvermeidung und Digitalisierung stellen zentrale Themen dar.

 

alt-text
alt-text
alt-text
alt text

Unser Anspruch

Eine nachhaltige Unternehmenspositionierung erfordert mehr als nur übergeordnete Ziele und einen groben Maßnahmenplan. Unsere Ansprüche gehen tief in die einzelnen Felder und damit auch in die einzelnen Unternehmensbereiche hinein. In dem Nachhaltigkeitsfeld Prozesse haben wir die folgenden Ansprüche definiert, die sich auf das tägliche Handeln bei Elsdorfer auswirken.

Energieeffizienz spielt für uns als Produktionsbetrieb eine wichtige Rolle. Wir produzieren 7 Tage die Woche im Drei-Schicht-Betrieb und verbrauchen in dieser Zeit Energie. Durch gezielte Maßnahmen ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, die Energieeffizienz von technischen Anlagen und Maschinen kontinuierlich zu verbessern, Prozesse zu optimieren und den Energieeinsatz konsequent zu reduzieren.

Dies führte bereits 2011 zur Verleihung des 1. Preises beim Energie Efficiency Award der Deutschen Energie- Agentur. 2013 haben wir mit dem Bau eines eigenen Blockheizkraftwerkes ein Konzept zur Kraft-Wärme-Kopplung umgesetzt, das zu Einsparungen von 4.700 t CO2 pro Jahr führte. Für dieses Projekt und die daraus resultierende besonders hohe Energieeffizienz wurde Elsdorfer mit dem 3. Deutsche Kältepreis des Bundesministeriums für Umwelt sowie dem Gütesiegel „Good Practice Energieeffizienz“ der Deutschen Energie-Agentur ausgezeichnet. Seit 2013 haben wir zudem unser Energiemanagement DIN EN ISO 50001 zertifizieren lassen.

Ergänzend zu unserer Zertifizierung nach dem ZNU Standard Nachhaltiger Wirtschaften, nehmen wir seit 2021 an der Wirtschaftsinitiative ZNU Goes Zero teil, um so nachweislich Treibhaus-Emissionen am Standort zu vermeiden bzw. zu senken.

Trotz vieler Fortschritte werden wir aber auch immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert: Das für 2023 gesetzte Ziel, unseren unternehmerischen Fußabdruck pro Tonne Herstellmenge um 15% im Vergleich zu 2020 zu reduzieren, haben wir leider nicht erreicht. Insbesondere lag es daran, dass einzelne Positionen für die CO2-Berechnung nicht korrekt bewertet wurden. Dies haben wir für zukünftige Berechnungen entsprechend angepasst. Demnach hätten wir uns in 2022 um 4 % gegenüber 2020 verbessert, in 2023 um 7%. Unser Ziel für 2024 ist es, unseren unternehmerischen Fußabdruck (Scope 1 und 2 gemäß GHG- Protocol) pro Tonne Herstellmenge im Vergleich zu 2020 um 6 % zu reduzieren.

Um den Wasserverbrauch und die Abwasserbelastung so gering wie möglich zu halten, finden kontinuierliche Kontrollen statt, bei denen u.a. die pH-Werte und der chemische Sauerstoffbedarf gemessen werden. Über eine Reduzierung von Produktverlusten und Spülvorgängen soll die Abwasserbelastung weiter reduziert werden.

Das primäre Ziel jedes produzierenden Unternehmens ist es, die Kapazitätsauslastung in der Produktion und Fertigung so optimal wie möglich auszurichten. Eine ideale Auslastung schont Ressourcen und sorgt für niedrige Betriebskosten bei maximaler Produktivität.
Stillzeiten für Rüsten und Reinigen der Anlagen, Materialwechsel, Schwankungen des Kapazitätsbedarfs usw. sind dabei unvermeidbar, können aber durch eine optimale Produktionsplanung reduziert werden. Ausgehend von 74,5 % in 2020, ist unser Ziel für 2024 eine Linienlaufzeit von 78% über alle Fertigungsanalgen zu erreichen.

edge

Unsere Nachhaltigkeitsfelder 

Unsere vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten haben wir in fünf Nachhaltigkeitsfelder strukturiert. Sie zeigen die bedeutsamsten Handlungsfelder für unsere innovative Feinkostmolkerei und decken den klassischen Dreiklang „Soziales“, „Ökologie“ und „Ökonomie“ ab.

SOZIALES

ROHSTOFFE & EINKAUF

PROZESSE

LANDWIRTSCHAFT

PRODUKTE & VERBRAUCHER

edge